Priska und Stefan, zwei Kollegen vom Alfred-Wegener-Institut haben mich vor ein Paar Tagen gefragt, ob wir nicht mal eine Kalibration unseres GEM-2 Eisdickenmessgerätes auf der XENIA durchführen könnten. Das Teil misst den Abstand zum Salzwasser über ein niederfrequentes elektromagnetisches Feld.
Zum Kalibrieren muss eine Messserie mit bekannten, unterschiedlichen Abständen zur Wasseroberfläche durchgeführt werden. Wichtig ist dabei, dass man auch der genauen Satzgehalt des Wassers mit misst. Wir haben heute bei bestem Wetter mehrere solcher Messreihen durchgeführt.
Vor Anker im Blexen Bogen. Priska und Stefan bei den Vorbereitungen. |
Die Versuchsanordnung. Der Spinackerbaum dient als Kranausleger. |
Das GEM-2 über dem Wasser. |
Wichtig ist den genauen Abstand zwischen GEM-2 und Wasseroberfläche zu kennen. |
Die eigentlichen Messungen haben wir beim kentern der Tide durchgeführt, um einen möglichst geringen Messfehler zu erhalten |
Auch Polarforscher frieren, wenn es kalt wird. |
Nach erfolgreicher Durchführung der Messungen gab es Pasta. |
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